Joe Rogan und Senator Bernie Sanders sprachen in "The Joe Rogan Experience" über Löhne, Automatisierung und die Zukunft der Arbeit. Rogan kritisierte den bundesweiten Mindestlohn von 7,25 $ als "wahnsinnig" und bemerkte, dass man mehr als drei Stunden arbeiten muss, nur um ein Sandwich zu kaufen. Sanders stimmte zu und sagte, der Lohn sei "beschämend" und forderte einen Mindestlohn von 17 $. Er gab zu, dass es immer noch schwierig wäre, davon zu leben, aber es würde den Arbeitern zumindest eine faire Chance geben. Rogan scherzte, dass man zu diesem Satz endlich ein Sandwich in weniger als zwei Stunden Arbeit kaufen könnte. Sanders betonte, dass die realen Löhne niedriger sind als vor 50 Jahren, trotz enormer Produktivitätsgewinne. Rogan fügte hinzu, dass ein Einkommen nicht mehr ausreicht, um eine Familie zu unterstützen, und nannte es ein riesiges Problem. Das Duo wandte sich der künstlichen Intelligenz und der Automatisierung zu. Sanders bemerkte, dass Unternehmen offen damit werben, keine Menschen einzustellen, während Rogan es als "dämonisch" beschrieb. Sanders schlug eine 32-Stunden-Arbeitswoche mit vollem Lohn vor, damit die Arbeiter an den Vorteilen der Technologie teilhaben können. Rogan machte sich Sorgen über den Verlust von Sinn in einer automatisierten Welt, selbst mit einem bedingungslosen Grundeinkommen. Beide waren sich einig, dass Gesundheitsversorgung ein Menschenrecht sein muss, und kritisierten die Lebensmittelindustrie dafür, schädliche Produkte zu verkaufen. Sanders schloss mit der Aussage, dass die Herausforderung darin besteht, neuen Reichtum und Technologie zu nutzen, um ein anständiges Leben für alle zu schaffen.
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