#ArtNetNews: Am Dienstag hat Sotheby’s seine neue globale Zentrale im Breuer Building in New York mit einer Nacht von 706 Millionen Dollar eingeweiht, dem größten Umsatz in seiner 281-jährigen Geschichte. Die erstaunlichen Ergebnisse wurden von der Sammlung des verstorbenen, großartigen Kunstmäzens Leonard A. Lauder angeführt, der im Juni im Alter von 92 Jahren starb. Alle 24 angebotenen Stücke aus dem Lauder-Vermächtnis wurden verkauft und erzielten insgesamt 527,5 Millionen Dollar, was die hohe Schätzung von 482,5 Millionen Dollar übertraf. Es folgte ein Verkauf zeitgenössischer und ultra-moderner Kunst, der 178,5 Millionen Dollar einbrachte, innerhalb des Vorverkaufsbereichs von 143,6 Millionen Dollar bis 198,2 Millionen Dollar. Die Ergebnisse markierten eine willkommene Wende von der Abwärtsbewegung des Kunstmarktes seit 2022. Am Montag veranstaltete Christie’s einen beeindruckenden Verkauf des 20. Jahrhunderts, der insgesamt 690 Millionen Dollar einbrachte, angeführt von einem Rothko-Gemälde im Wert von 62,5 Millionen Dollar aus dem Nachlass von Robert F. und Patricia G. Ross Weis. „Wir haben am Montag die Wende geschafft“, sagte Jussi Pylkkänen, ein ehemaliger Star-Auktionator von Christie’s, der jetzt Kunstberater ist. Und die Lauder-Sammlung, „die beste ihrer Klasse“, erlebte die Art von starkem Bieten, die auftritt, wenn Objekte von großer Seltenheit verfügbar werden, sagte er. „Der Markt findet sein Niveau. Bin ich optimistisch? Wir sollten es alle sein.“ Mehr lesen: Artikel von Katya Kazakina _______ Abgebildet: Sotheby's Auktionator Ollie Barker beim Verkauf der Leonard Lauder Sammlung. Courtesy: Sotheby's