Die Knochen des Heiligen haben seit 1.700 Jahren Flüssigkeit abgegeben. Das Grab des Heiligen Nikolaus befindet sich in Bari, Italien. Seit fast 17 Jahrhunderten tritt eine klare, wasserähnliche Flüssigkeit aus seinen Knochen aus (ein Öl, bekannt als St. Nikolaus Manna). Die Kirche sammelt es einmal im Jahr an seinem Festtag (6. Dezember). Es wird "Manna des Heiligen Nikolaus" genannt. Die Knochen und die Manna-Produktion blieben ein ungestörtes Wunder bis 1953, als Restaurierungsarbeiten an der Basilika das Versetzen der Reliquien erforderlich machten. Eine Studie wurde genehmigt und von Luigi Martino, Professor für Anatomie an der Universität Bari, geleitet. Als das Grab geöffnet wurde, stellte sich heraus, dass das unvollständige Skelett in einer flachen Flüssigkeitspfütze ruhte. Studien ergaben, dass es sich um einen schlanken Mann in seinen 70ern handelte, was der traditionellen Geschichte von St. Nikolaus' Tod im Alter von 74 Jahren entspricht. Die Reliquien wurden auf einem Leintuch gelassen, das auch während der Studie weiterhin Feuchtigkeit sammelte. Am Ende der Bauarbeiten 1957 wurden die Knochen wieder beigesetzt, wo sie weiterhin Manna weinen. Die Krypta ist trocken und die Knochen werden in einem versiegelten Steinsarkophag aufbewahrt. Es gibt keine natürliche Quelle für die Feuchtigkeit. Sie wird verwendet, um die Kranken zu segnen und setzt das Erbe des Heiligen fort, Geschenke selbst nach dem Tod zu geben.