Ich bin 31 und merke in letzter Zeit, dass meine besten mentalen Jahre hinter mir liegen. Mein Gehirn ist nicht mehr so scharf wie früher. Von 25 bis 28 war ich gerade nüchtern geworden und konnte lange Tage ohne Erschöpfung hintereinander durchziehen. Ich konnte neue Fähigkeiten viel schneller erlernen als jetzt. Die 30er sind immer noch gut, weil man mehr Hebel hat und sich selbst besser kennt, sodass man mit mehr Absicht handelt. Man kennt seine Schwächen und kann Menschen finden, die zu seinem Stil passen. Aber wenn du in deinen 20ern bist, erkenne, dass dein Gehirn zu viel mehr fähig ist als die Millennials und Boomers, die dich bei deiner Arbeit anleiten.

Ich sehe viel Gejammer von Typen in ihren 30ern, schau es auf Google Scholar nach, es ist eine bekannte Tatsache, dass deine Verarbeitungskapazität und das Kurzzeitgedächtnis in deinen 20ern ihren Höhepunkt erreichen. Ich habe in der Schule Neurowissenschaften studiert.