Zum ersten Mal sitze ich bei TOE mit den Professoren Anil Seth und Michael Levin zusammen, um die Metapher des Gehirns als Computer zu testen und ob Algorithmen jemals Leben/Geist erfassen können. Anil argumentiert, dass die Trennung von "Software vs. Hardware" eine blinder Metapher ist – das Bewusstsein könnte an lebende Substrate gebunden sein – während Michael entgegnet, dass Maschinen denselben platonischen Raum anzapfen können wie die Biologie. Wir besichtigen ihre radikale Laborarbeit – Xenobots, kompositionale Agenten und Schnittstellen, die ungleiche Teile verbinden – und untersuchen Psychophysik in seltsamen neuen Wesen, "Inseln des Bewusstseins", und was Levins Bubble-Sort "Nebenquests" für das Lesen von LLM-Ausgaben implizieren. Anil bringt Informationstheorie und Granger-Kausalität ins Spiel, um Emergenz und Skalierung neu zu denken – nicht nur Berechnung. Unterwegs: Ausrichtung, Handlungsmacht und wie man bessere wissenschaftliche Fragen stellt. Wenn Sie sich für KI/Bewusstsein, Evolution ohne Programmierung oder die Frage, ob Silizium jemals fühlen könnte, interessieren – das hier ist für Sie.