Trend-Themen
#
Bonk Eco continues to show strength amid $USELESS rally
#
Pump.fun to raise $1B token sale, traders speculating on airdrop
#
Boop.Fun leading the way with a new launchpad on Solana.
Ich habe mich intensiv damit beschäftigt, wie DeFi-Protokolle/-organisationen mit der rechtlichen Compliance interagieren
und bin auf einen interessanten Medium-Artikel gestoßen, der von @lex_node [2020] verfasst wurde: „Defining Decentralization for Law“, in dem er sowohl einen flexibleren Standard als auch einen klaren sicheren Hafen vorschlug, um zu bewerten, ob ein Blockchain-System rechtlich dezentralisiert ist.
Zunächst stellte er fest, dass, wenn das Gesetz unterschiedlich auf ein „ausreichend dezentralisiertes“ System im Vergleich zu einem zentralisierten System angewendet wird, es unerlässlich ist, dass Anwälte, Richter, Regulierungsbehörden und andere, die in der Rechtsbranche tätig sind, ein gemeinsames Verständnis dafür entwickeln, was „Dezentralisierung“ bedeutet. Andernfalls wissen sie nicht, wie sie das Gesetz anwenden sollen.
Das ist der Vorschlag:
Der Flexible Test (der „echte“ Dezentralisierungstest)
Die Macht, die eine Blockchain zentriert, muss bewertet werden:
- Validierungsmacht: Die Validierungsmacht bezieht sich auf die Fähigkeit von Personen, die am Netzwerk teilnehmen oder sich auf dessen Daten verlassen, diese zu lesen und zu validieren. Die Dezentralisierung der Validierungsmacht erfordert, dass der gesamte relevante Softwarecode öffentlich zur Überprüfung und Nutzung verfügbar ist. Allerdings sollte die Validierungsmacht in Systemen mit schwererem Zustand (computationally challenging für Unternehmenszustandscomputer, um Daten herunterzuladen und zu validieren) als weniger dezentralisiert betrachtet werden als in Systemen mit leichterem Zustand, könnte aber dennoch für die Zwecke des Gesetzes ausreichend dezentralisiert sein.
- Konsensmacht: (dieser Punkt ist etwas knifflig) Die Konsensmacht bezieht sich auf die Fähigkeit von Personen, Daten in die Blockchain zu schreiben (wer Blöcke produzieren kann). Daher beurteilt man die Dezentralisierung nicht danach, wie Blöcke produziert werden, sondern danach, wer realistisch die Mittel zur Blockproduktion kontrollieren kann.
a. Die Blockproduktion ist immer genehmigungspflichtig und knapp.
PoW → nur Personen mit spezialisierter Hardware können minen.
DPoS → nur gewählte Validatoren können Blöcke produzieren.
PoS → nur Personen mit Einsatz können ausgewählt werden.
Das bedeutet, dass diese Macht konzentriert ist. Das ist normal.
b. Die Gefahr liegt nicht darin, wie die Validierung funktioniert; es geht darum, ob eine einzelne Gruppe dominieren kann.
Wenn ein Mining-Pool, ein Kartell von Stakern oder ein koordiniertes Validator-Set die Blockproduktion kontrollieren kann, dann ist der Konsens nicht dezentralisiert.
Kontrolle erfordert nicht 51 %, es hängt von den internen Regeln der Kette ab.
EOS: Kontrolle = 34 % der Validatoren (ausreichend, um den Konsens zu blockieren).
PoW: Mehrheits-Hashpower kontrolliert die Realität.
c. Allerdings: Die Konzentration der Konsensmacht ist nicht immer fatal. Selbst wenn Miner/Validatoren konzentriert sind, können sie dennoch ehrlich handeln, weil sie finanziell motiviert sind, die Kette nicht zu zerstören.
Aber rechtlich?
Regulierungsbehörden interessieren sich nicht für Absichten....

Top
Ranking
Favoriten

