Definitiver Optimismus in der Robotik Warum ist es heutzutage ein so beliebter Ansatz unter Startups, Werkzeuge für Roboter zu bauen, anstatt Roboter selbst zu entwickeln? Ich denke, das ist tatsächlich eine rationale Reaktion auf den aktuellen Stand der Robotiklandschaft und hängt davon ab, wie man die Zukunft der Roboter sieht. In groben Zügen: 1. Unbestimmter Optimist: allgemeine Roboter (wir werden die allgemeine Robotik lösen; es gibt eine Vielzahl von Methoden und Hypothesen, wie, aber wir werden es herausfinden und es wird einen sprunghaften Wandel geben) 2. Definiter Optimist: Robotik-Infrastruktur (wir werden die allgemeine Robotik lösen und viele weitere Roboter einsetzen; wir werden dorthin gelangen, indem wir mehr Roboter ermöglichen, gebaut und eingesetzt zu werden). 3. Definiter Pessimist: aufgaben-/bereichsspezifische Roboter (wir werden die allgemeine Robotik nicht lösen, aber wir können schrittweise Fortschritte in der Robotik in eingeschränkten Aufgaben/Umgebungen/Verkörperungen machen). 4. Unbestimmter Pessimist: keine Roboter (wir werden keine Roboter haben) ☹️ Persönlich denke ich, dass es sinnvoll ist, ein Optimist beider Art zu sein.
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